"...ein längeres, gewichtigeres Werk war ... die Serenade für Tenor, Horn und Streicher, eines der vielen Werke, die Britten seinem Lebensgefährten Peter Pears in die Kehle geschrieben hat. Der Tenor Hans Jörg Mammel übernahm den Gesangspart, der nicht nur einen beachtlichen Stimmumfang, sondern auch eine erhebliche dynamische Bandbreite erfordert ... am eindruckvollsten gelang ihm "Dirge", ein unheimlicher Totentanz, der vom äußersten Pianissimo zum strahlenden Forte und wieder zurück führt..."
Reinhard Szyszka in der Süddeutschen Zeitung vom 27. Oktober 2015

"Mit aufrichtiger Empathie, die bei der Textauslegung spürbar wurde, sang er mit lyrischer Weichheit, angenehmer Höhe und Kantabilität."
Münchner Merkur

"... Mammel ließ mehrfach ein kaum noch wahrnehmbares und zugleich allpräsentes Piano
leben ..."
Süddeutsche Zeitung

"... a hardy tenor who is not afraid to bring some temperament to his singing...
The New York Times

"...fein und silbrig in den erzählenden Passagen, dramatisch lodernd in den Accompagnato Rezitativen..."
Münstersche Zeitung

"...sehr innig und mit warmem Schmelz gestaltender Tenor..."
Saarbrücker Zeitung

"...durch und durch lyrisch, mit schönem metallischen Timbre und einfühlsam in der Gestaltung..."
concerto

"...als Evangelist anvancierte der Tenor Hans Jörg Mammel zur Sängerpersönlichkeit, von der das Unternehmen getragen wurde. Eine reife, unverbrauchte Stimme mit Leichtigkeit und schöner Höhe. Mammel gestaltete subtil, ohne dabei in die Rolle des rasenden Reporters zu schlüpfen..."
Badische Zeitung Freiburg

"...der gleich zu Beginn Maßstäbe setzte..."
Südkurier Singen

"... Hans Jörg Mammel 'operierte' nicht, sondern erwies sich als Liedsänger, der seine Kunst der Gesamtheit des Schubertschen Liedschaffens unterordnete, angefangen vom heitern Wandern und weiter über die ganze Leidensgeschichte eines sich in Herzeleid verzehrenden Mannes bis zur Selbstaufgabe, die er...eindringlich und in einem wundervollen Pianissimo zelebrierte..."
Mitteldeutsche Zeitung

"...Endlich scheint hier wieder mit Mammel ein Lieder-Tenor heranzuwachen..., der weiß, was er singt. Eine hinreißende Textauslegung besticht..."
Freiburger Universitätsblätter

"...Mammel singt mit exakt ansprechender und sicher geführter Stimme, mit viel Gespür für die Schmerzensattitüde in Koloraturketten und weiten Largobögen..."
Nürnberger Nachrichten

"...der seine lyrische, von empfindsamer Melancholie erfüllte Partie stimmschön und ausdrucksvoll aber gänzlich unsentimental gestaltet..."
Opernwelt

"...mit seiner außerordentlichen Sensibilität und seiner wunderbar hell timbrierten und kraftvollen Stimme, die er mit guter Technik souverän führt..."
Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg

"...ein exzellenter Berichterstatter, der stimmlich über alle Lagen hinweg mit fabelhafter Ausgeglichenheit, tonlicher Präsenz und Leichtigkeit agierte. Dazu vermochte er dem Text eine lebendige, dramatisch angelegte und dabei überaus feinfühlig nuancierte Gewichtung des Ausdrucks mitgeben..."
Stuttgarter Nachrichten

"...weicher, flexibler Tenor..."
Kölner Stadtanzeiger